Mobile First, aber trotzdem geräteunabhängig
Spätestens seitdem Google die Mobile First-Indexierung standardmäßig für alle Websites aktiviert hat, ist offensichtlich, wie relevant Responsive Design einzuschätzen ist. Oftmals fallen die Zugriffszahlen von mobilen Endgeräten höher aus, als die der klassischen Desktop-Nutzer. Ein nutzerfreundliches Webdesign, das geräteunabhängig gut funktioniert, ist ein ungemein wichtiger Faktor für den Erfolg Ihrer Website.
Weiterführendes über Responsive Design
Begriffserklärung „Responsive Design”
Doch was genau ist mit „Responsive Design“ eigentlich gemeint? Diese Frage ist im Grunde genommen recht schnell beantwortet. Während früher oftmals mit einer zusätzlichen mobilen Versionen geplant werden musste, gibt es seit CSS3 mit den sogenannten Media Queries eine weitaus geeignetere Methode für die Umsetzung von Webseiten, die unabhängig von Endgeräten immer gut aussehen.
Übersetzt man den Begriff Responsive Design ins Deutsche, so spricht man vom „reagierenden“ oder „adaptiven“ Webdesign. Darunter versteht man die Bereitstellung eines Web-Layouts, das sich an die Eigenschaften des jeweiligen Endgerätes anpasst. Dieser Definition ist zu entnehmen, dass Responsive Design nicht zwingend mit dem Entwickeln mobiler Websites gleichzusetzen ist. Viel mehr geht es um die Bereitstellung eines Webdesigns, das unabhängig von Endgerät oder Bildschirmauflösung immer nutzerfreundlich ist und ansprechend aussieht.
Dementsprechend soll die Website sowohl auf sehr großen Monitoren, mit Auflösungen von bis zu 2560 x 1440 Pixeln und größer ein vergleichbares Nutzererlebnis schaffen, wie es mit einer deutlich geringeren Auflösung oder mit einem Smartphone der Fall wäre. Die Website reagiert demzufolge auf die Gegebenheiten Ihrer Website-Nutzer und potenziellen Kunden.
Technischer Hintergrund
Von der technischen Seite betrachtet, ist mit dem Stichwort „Responsive Design“ vor allem die Arbeit in CSS der Schlüssel zum Erfolg. Mithilfe der in CSS3 eingeführten Media Queries kann über eine Reihe von Eigenschaften, die für das Ausgabemedium am besten optimierte Darstellung abgerufen werden.
Mittels Media Queries können u. a. folgende Eigenschaften abgefragt werden:
- Breite und Höhe des Browserfensters
- Breite und Höhe des Ausgabegeräts
- Orientierung (gemeint ist die vertikale bzw. horizontale Ausrichtung bspw. bei Smartphones oder Tablets)
Mithilfe dieser Abfragen können dann unterschiedliche CSS Deklarationen und Werte erfolgen. So kann eine Website auf unterschiedlichen Endgeräten vollkommen anders aussehen.
Media Queries werden von allen halbwegs modernen Browsern (Firefox 3.5+, Chrome, Edge, Internet Explorer 9, Safari 3+, Opera 7+) unterstützt. Für ältere Browser kann die Unterstützung mithilfe von JavaScript nachgerüstet werden.
- Media Queries mit HMTL5 und CSS3: t3n.de/html5-css3-grundlagen/
- Responsive Webdesign: alistapart.com/responsive-web-design
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